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Hämatologie

In meiner Ordination biete ich Ihnen die Möglichkeit der Abklärung von Blutbildveränderungen, Veränderungen anderer Laborwerte (Eiweißstoffe, Entzündungswerte,..) Lymphknotenschwellungen und Eisenstoffwechselstörungen, insbesondere Eisenmangelanämien. Veränderungen des Blutbildes beziehungsweise anderer Laborparameter können nicht nur hinweisend auf eine hämatologische Erkrankung, sondern auch auf diverse internistische Krankheitsbilder sein. Daher decke ich vor allem die Abklärung solcher durch meine Ausbildung und Tätigkeitsbereich ab.

Bei Veränderungen des Blutbildes können eine Vermehrung oder Verminderung von roten oder weißen Blutkörperchen (Anämie, Polyglobulie, Leukopenie, Leukozytose) vorliegen, die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) werden weiter unterteilt in Untergruppen, hier kommen vor allem eine Vermehrung oder Verminderung der neutrophilen Granulozyten oder Lymphozyten vor, daher kann eine Neutrophile, Neutropenie, Lymphopenie oder Lymphozytose vorliegen. Andere Untergruppen wie eosinophile oder basophile Granulozyten können ebenso vermehrt vorliegen.(Basophilie, Eosinophilie). Die 3. Zellgruppe, die das Blutbild im eigentlichen ausmacht, sind die Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt. Sie können vermehrt -Thrombozytose - oder vermindert -Thrombopenie- sein. Eine Kombination aus vermehrten oder verminderten Blutzellen verschiedener Zelllinie ist nicht selten zu beobachten. Eine Abklärung der Ursache ist in einem ersten Schritt aus speziellen Untersuchungen des Blutes erfolgreich.

Die weitere Abklärung richtet sich nach der Befundkonstellation, Anamnese, Begleiterkrankungen u.v.m. Vereinbaren Sie sich einen Termin. Wir gehen der Sache auf den Grund!

WICHTIG: Es gibt Blutbildveränderungen, die eine SOFORTIGE Vorstellung an einer hämatologischen Ambulanz/im Krankenhaus erforderlich machen. Bitte sprechen Sie das mit Ihrer Zuweiserin/Ihrem Zuweiser ab und wenden Sie sich gegebenenfalls an die nächstgelegene Krankenhausabteilung Hämatologie.

  • Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) sind für den Sauerstofftransport verantwortlich. Eine Blutarmut (Anämie) ist durch Blutverlust, Bildungsstörung (weil Bausteine wie Eisen, Folsäure, Vitamin B12, das Hormon Erythropoietin fehlen oder das Knochenmark zu wenig produziert) oder Verbrauch (zB zerstören Antikörper die eigenen Blutkörperchen) begründet. In nicht seltenen Fällen liegen Kombinationen vor. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Herzrasen, Blässe … und je nach Ursache andere Beschwerden sind die Folge.

  • Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) sind die Immunpolizei des Körpers und lassen sich in verschiedene Untergruppen unterteilen. Da sie auf alle Situationen reagieren, sind Veränderungen sehr häufig und lassen sich nicht so einfach kategorisieren. Hier ist neben der Zusammenschau aller vorliegenden Befunde und weiterer Laborwerte die Anamnese und Verlauf entscheidend.

  • Blutplättchen (Thrombozyten) sind -neben vieler weiterer Gerinnungsfaktoren- für die Blutstillung verantwortlich. Nicht nur bei hämatologischen Erkrankungen, sondern auch bei vielen anderen Erkrankungen und nach Infekten findet man ein zu viel oder zu wenig an Thrombozyten.

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